In der Woche vor den Osterferien fand die Projektwoche in allen Jahrgängen der Gesamtschule Gangelt-Selfkant statt. In Abteilung I hatte der Jahrgang 5 das Thema „Schule vor Ort“. In Projektarbeit erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler wichtige geographische Aspekte des Selfkantlandes heraus. Dazu wurde u. a. eine Karte des geographischen Nahraums mit LED-Beleuchtung erstellt.

 
 

Weiter beschäftigten sich die Kinder mit der Geschichte diverser Orte der Umgebung sowie mit der Abtrennung des Selfkants nach dem Zweiten Weltkrieg an die Niederlande und die Rückgabe im Jahre 1963. Herr Vraetz, pensionierter Lehrer unserer Vorgängerschule, brachte den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs das Selfkantplatt durch Gedichte und anderen Texten näher. 

 
 

Der Jahrgang 6 hatte das Projekt „Ich und du“ – Sexualkunde. Die Kinder lernten dazu u. a. einiges zum menschlichen Körper, zum Geschlechtsverkehr und zur Verhütung, zur Pubertät, zur Schwangerschaft und Entbindung und über Liebe und Gefühle. Dieses Thema stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf ein hohes Interesse – nicht zuletzt auch daher, da bereits die ein oder andere Liebschaft im Jahrgang existiert.

 
   

Der Jahrgang 7 beschäftigte sich in der Projektwoche mit dem Thema „Euregio“. Dazu wurden u. a. zwei Unterrichtsgänge durchgeführt. Am Montag wanderte der ganze Jahrgang zum westlichsten Punkt der Bundesrepublik Deutschland. Dieser befindet sich am Rande des Ortes Isenbruch und wird durch ein rotes Rohr über den Rodebach als Grenzbach markiert.

Mittwoch wanderten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs in die Niederlande zur Stadt Sittard. Eine Stadtführung, Besichtigungen und ein Stadtbummel standen auf dem Programm. In dieser Woche wurden sowohl von den Kindern als auch von den Lehrern einige Kalorien verbraucht. Während der restlichen Zeit wurden die Unterrichtsgänge vorbereitet und die Gruppen beschäftigten sich mit der Geographie und der Geschichte der Euregio Maas-Rhein.

 
   

Am Donnerstag, dem 11.04.2019, präsentierten die Gruppen der einzelnen Jahrgänge im Foyer in Höngen ihre Ergebnisse. Viele Schülerinnen und Schüler wuchsen dabei mit Wort- und Gesangsbeiträgen über sich hinaus. Alle waren hinterher der Meinung, dass sich die Projektwoche – besonders für die Schülerinnen und Schüler – gelohnt hat, da die Projektwoche eine schöne Alternative zum „normalen“ Schulunterricht ist und zum Teil klassenübergreifend kommuniziert und gearbeitet wurde.

Mevissen